Blaubeer-Pfannkuchen
Blaubeer-Pfannkuchen
Mit frisch geernteten Blaubeeren schmecken die Blaubeer-Pfannkuchen einfach am besten. Hier das einfache Rezepte dafür.
Zubereitung:
Blaubeer-Pfannkuchen
1. Blaubeeren verlesen und evtl. vorhandene Stiele entfernen. Wenn nötig, vorsichtig abbrausen und gut abtrocknen lassen. Beiseite stellen. Tiefgefrorene Blaubeeren nur kurz antauen lassen und sofort verarbeiten (sie saften sonst zu sehr aus).
2. Für den Pfannkuchen-Teig das Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben.
3. Nun die Eier, Milch, Mineralwasser, Salz und Vanillin-Zucker gut vermischen und mit dem Mehl zu einem glatten Teig verrühren. Dann den Teig für ca. eine halbe Stunde ruhen lassen.
4. Die Pfanne erhitzen und 1 Teelöffel Butterschmalz (oder normale Butter) dazugeben. Den Teig nochmals gut durchrühren und wenn nötig, noch etwas Milch zufügen (der Teig sollte nicht zu dünn sein). Jetzt die Hitze der Herdplatte auf 3/4 reduzieren. Den Boden der Pfanne mit ca. 1/2 cm mit Teig befüllen und die Blaubeeren mit einem EL darauf gleichmäßig verteilen. Zwischendurch kontollieren, ob der Pfannkuchen eine schöne Bräunung von unten hat. Dann mit einem großen Pfannenwender den Pfannkuchen wenden und die andere Seite ebenfalls goldgelb ausbacken lassen.
5. Den fertigen Pfannkuchen auf einen Teller geben und (z.B. im Backofen) warmhalten, bis die restlichen Pfannkuchen ausgebacken sind.
TIPP: Die fertigen Blaubeer-Pfannkuchen bei Bedarf mit Puderzucker bestreut servieren. Dazu passt sehr gut auch Vanilleeis oder auch Ahornsirup.
Zutaten für ca. 4 Personen
280 g Mehl
1 TL Backpulver
3 Stk Eier
250 ml Milch
130 ml Mineralwasser, spritzig
1 Prise Salz
450 g Blaubeeren
8 TL Butterschmalz
3 EL Puderzucker
1 Pk Vanillin-Zucker (besser: Vanille-Zucker)
Blaubeeren…
…halten jung und fit:
Blaubeeren enthalten sehr viele natürliche Farbstoffe. Besonders interessant ist dabei das reichlich vorhandene Myrtillin: Es neutralisiert vor allem freie Radikale, die bei der Entstehung von Alterungsprozessen eine wesentliche Rolle spielen. Der beachtliche Anteil von Vitamin A, C und E in Heidelbeeren unterstützt die zellschützende Wirkung zusätzlich.
…schützen das Herz:
Das zu den sogenannten Anthocyanen zählende Myrtillin verbessert außerdem die Elastizität der Blutgefäße, macht das Blut dünnflüssiger und wirkt damit vorbeugend gegen Herz- und Kreislauferkrankungen.
…bekämpfen Krankheitserreger:
Die in Blaubeeren vorhandenen sekundären Pflanzenstoffe hemmen das Wachstum von Bakterien und Viren. Sie allgemein die Abwehrkräfte.
…senken das Blutfett:
In Blaubeeren stecken beachtliche Mengen des löslichen Ballaststoffs Pektin. Er regt nicht nur die Verdauung an, sondern bindet im Darm u.a. Fett an sich und hilft auf diese Weise, erhöhte Cholesterinwerte zu senken.
Einkaufs- und Küchentipps für Blaubeeren
- Einkauf: Achten Sie beim Kauf von Blaubeeren darauf, dass sie schön prall aussehen und eine makellose Haut haben. Sie sollten weder „verschrumpelt“ wirken, noch feucht sein. Schauen Sie sich ruhig auch die Unterseite der Pappschachtel an, denn sie darf weder durchgeweicht noch verfärbt sein.
- Lagerung: Blaubeeren sind druckempfindlich, schimmeln leicht und können bei zu langem Lagern bitter werden. Am besten verbraucht man frische Blaubeeren also möglichst bald und lagert sie bis dahin maximal 2-3 Tage locker auf einem großen Teller ausgebreitet und kühl. So bleiben die Beeren übrigens länger frisch.
- Vorbereitung: Blaubeeren sollten Sie am besten in einer Schüssel mit frischem Wasser hin- und herschwenken und dann in einem Sieb gut abtropfen lassen.