Focaccia
Leckere Focaccia mit Oliven und Tomaten
Diese selbstgemachte Focaccia – auch bekannt unter Toskanischer Brotfladen – ist einfach zuzubereiten, aromatisch und fluffig weich. Lauwarm schmeckt die Focaccia besonders gut. Aber auch kalt ist sie ein feiner Genuß.
Zubereitung:
Oliven Focaccia
1. Die Hefe mit ca. 200 ml lauwarmem Wasser verrühren. Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel mischen. Die aufgelöste Hefe mit dem Olivenöl zum Mehl geben und alles mit den Knethaken des elektrischen Handrührgeräts zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten bis zum doppelten Volumen gehen lassen. Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Die Kirschtomaten waschen und halbieren. Den Hefeteig auf bemehlter Arbeitsfläche nochmals gut durchkneten und zu einem großen Fladen von ca. 20×35 cm ausrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
3. In die Teigoberfläche die Oliven und Tomatenhälften drücken und mit dem Rosmarin bestreuen. Mit Olivenöl beträufeln und Meersalz bestreuen. Zugedeckt nochmals ca. 15 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen 35-40 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen, kurz abkühlen lassen und in Stücke portioniert servieren.
TIPP: Ihr könnt auch gerne andere Toppings verwenden. Karamellisierte rote Zwiebel oder Fenchel, ebenso getrocknete Tomaten und Thymian eignen sich hervorragend. Die Möglichkeiten sind vielfältig und alles sehr köstlich.
Zutaten für ca. 4 Portionen
21 g Hefe (0.5 Würfel)
400 g Mehl
1/2 TL Salz
50 ml Olivenöl
150 g entsteinte, schwarze Oliven (es eignen sich auch grüne Oliven)
150 g Kirschtomaten
2 EL grob gehackter Rosmarin
2 EL Olivenöl zum Beträufeln
grobes Meersalz
Oliven…
…schützen Herz und Gefäße:
Das in Oliven enthaltene Fett besteht fast ausschließlich aus ungesättigten Fettsäuren. Sie beeinflussen sowohl den Cholesterinspiegel als auch auf den Blutdruck in positiver Weise.
…können beim Abnehmen helfen:
Oliven sind Dickmacher? Von wegen: Als Snack sind sie definitiv deutlich kalorienärmer als z.B. Kartoffelchips. Außerdem sättigen sie relativ schnell, sodass man sich an Oliven kaum überessen kann. Und sie sorgen dadurch dafür, dass man automatisch insgesamt weniger isst. Besonders kalorienarm sind übrigens grüne Oliven; schwarze Oliven enthalten mehr (gesundes!) Fett.
…tun dem Darm Gutes:
Weil Oliven durch Milchsäurebakterien haltbar gemacht werden, sind sie sowohl für den Magen als auch für den Darm besonders leicht verdaulich und gut bekömmlich. Außerdem „füttert“ man mit Oliven auch die nützlichen Bakterien, die unsere Darmflora bilden.
…liefern wichtige Vitamine:
Sowohl für grüne als auch für schwarze Oliven gilt: sie enthalten relativ hohe Mengen an B-Vitaminen, Vitamin A und zellschützendem Vitamin E.
…senken das Diabetes-Risiko:
Studien haben gezeigt, dass seltener an Diabetes erkrankt, wer regelmäßig Oliven nascht. Als Hauptgrund für diesen positiven Effekt nennen Experten ebenfalls die wertvollen essentiellen Fettsäuren
…tun Schwangeren gut:
Werdende Mütter dürfen gern öfter mal Oliven naschen, denn darin stecken nennenswerte Mengen an Folsäure. Dieser zu den B-Vitaminen zählende Stoff ist in der Schwangerschaft besonders wichtig, weil er das Ungeborene vor Missbildungen schützt.
Da Oliven erst durch Einlegen in Salzlake essbar werden, geben sie diese Würze beim Mitbraten oder Mitschmoren weiter. Daher sollte man Salz eher sparsam dosieren. Mit Knoblauch und frischen Kräutern wie Thymian, Minze, Basilikum, Rosmarin harmonieren Oliven ganz ausgezeichnet.