Grüne Spargelsuppe
Grüne Spargelcremesüppchen mit knusprigen Croutons
Eine grünes Spargelsüppchen punktet mit dem Mineralstoff Kalium, welcher den Flüssigkeitshaushalt des Körpers in Einklang bringt. Das grüne Stangengemüse liefert außerdem Folsäure für die Zellerneuerung und für die Blutbildung; das B-Vitamin ist besonders für Schwangere wichtig.
Zubereitung:
Grüne Spargelsuppe
- Zuerst den Spargel kurz waschen und die unteren Enden großzügig abschneiden. Weiter braucht der grüne Spargel nicht geschält zu werden. Nun die Spargelköpfe abschneiden und zur Seite legen.
Die restlichen Spargelstangen in schmale Scheiben von ca. 1 cm Dicke schneiden. - Die Schalotte in kleine Würfel schneiden. Das Stückchen Butter in einem Kochtopf schmelzen und die Schalottenwürfel darin zart anbraten, Die Spargelstücke hinzu geben und ca. 1 Minute mitschmoren lassen. 500 ml Brühe und die 200 ml Milch hinzugießen und sofort einrühren. Anschließend den ganzen Topfinhalt einmal aufkochen lassen und den Spargel bei etwas zurück gedrehter Heizstufe in etwa 10 – 12 Minuten weich kochen.
- Den Topf zur Seite ziehen und die Spargelsuppe mit dem Stabmixer pürieren. Schlagsahne oder Sahnealternative in die Suppe einrühren. Die zur Seite gelegten Spargelköpfe zuletzt in die Suppe geben, erneut einmal aufkochen, danach noch etwa 5 – 6 Minuten kochen lassen, bis die Spargelköpfe noch einen leichten Biss haben.
- Zuletzt die Suppe nach persönlichem Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit fein geschnittenem frischem Kerbelgrün oder anderen Kräutern bestreut, als kalorienarme grüne Spargelsuppe servieren.
- Brot in Würfel schneiden und Rinde nach Belieben entfernen. Öl oder Butter in einer Pfanne erhitzen. Je Brotscheibe etwa ½ EL Öl oder Butter. Brotwürfel in die Pfanne geben und zu goldbraunen Croûtons rösten. Die selbst gemachten Croûtons auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nach Belieben würzen. ODER: Die Brotwürfel auf einem Backblech verteilen und mit Öl oder flüssiger Butter beträufeln. Im Ofen bei 150-200 ° C (Ober- und Unterhitze) rösten, dabei mehrmals wenden bis sie schön braun sind.
TIPP: Wenn du Kalorien und Zeit sparen möchtest, kannst du Brotscheiben auch einfach im Toaster rösten und anschließend würfeln. Fertig sind knusprige Croûtons, um schnelle Salate oder Cremesuppen aufzupimpen.
Zutaten für 4 Personen
500 g grüner Spargel
1 TL Butter (8 g)
1 Schalotte
500 ml Brühe
200 ml Milch (1,5 % Fett) (Alternative: Mandelmilch. Sojamilch, Kokosmilch, Reismilch, Hanfmilch, Hafermilch)
50 ml Schlagsahne (30% Fett) oder Sahneersatz (Auflistung siehe unter TIPPS)
Salz und Pfeffer
Frischer Kerbel, Schnittlauch oder Petersilie
Brot für Croûtons
TIPP: Für Croûtons verwendet man in der Regel helle Brotsorten aus Weißmehl. Neben der klassischen Variante mit Weißbrot, eignen sich auch Ciabatta, Baguette oder einfache Brötchen ganz hervorragend. Besonders fein werden Croûtons aus Laugenbrötchen. Für ein besonders würziges Aroma und mehr Biss sorgt aber auch gewürfeltes Bauernbrot, kräftiges Pumpernickel oder kerniges Vollkornbrot.
Gesundheitsfakt Alternativen zur Sahne:
Soja-Sahne: Der klassische vegane Sahne-Ersatz ist die Soja-Sahne. Sie wird häufig auch „Soja-Kochcreme“, „Soja-Cuisine“ oder „Soy Whip“ bezeichnet. Man kann sie wie normale Sahne verwenden – für warme und für kalte Speisen, zum Backen genauso wie zum Kochen. Soja-Sahne hat allerdings einen Eigengeschmack, der nicht jedermanns Sache ist. Im Vergleich zur Kuhsahne enthält der Sahne-Ersatz aus Soja deutlich weniger Fett und ist cholesterinfrei. Außerdem ist er glutenfrei.
Hafer-Sahne: Pur hat die, auch als „Hafer-Cuisine“ bezeichnete, vegane Hafer-Sahne einen leicht süßlichen Geschmack nach Getreide, der nach dem Kochen aber nicht mehr auffällt. Da man Hafer-Sahne nicht aufschlagen kann, ist sie vorwiegend zum Kochen geeignet. Der vegane Sahne-Ersatz aus Hafer ist cholesterinfrei und fettarm, aber nicht glutenfrei.
Dinkel-Sahne: Es gibt auch einen veganen Sahne-Ersatz auf Dinkel-Basis. Diesen kan man ähnlich verwenden wie Hafer-Sahne. Auch er hat einen leichten Getreide-Geschmack.
Reis-Sahne: Die vegane, fettarme und glutenfreie Sahnealternative aus Reis, auch „Rice Whip“ oder „Reis-Cuisine“ genannt, ist ebenfalls weit verbreitet. Es gibt außerdem spezielle aufschlagbare Reis-Sahne. Zum Kochen ist sie weniger gut geeignet, da sie nicht so cremig ist wie die anderen Alternativen.
Mandel-Sahne: Sahne-Ersatz auf Mandelbasis ist sowohl zum Kochen als auch zum Backen geeignet.
Kokosmilch: Zwar wird Kokosmilch meist nicht als „Sahne-Ersatz“ bezeichnet, sie eignet sich mit ihrer dickflüssigen Konsistenz aber sehr wohl als solcher. Gekühlt kannst du Kokosmilch auch pürieren und gut aufschlagen. Allerdings ist diese Alternative weder kalorien- noch fettarm. Der markante Geschmack passt nicht zu jedem Gericht, harmoniert aber mit veganen Curry-Rezepten bestens.
Pflanzlicher Joghurt oder Quark: Auch vegane Joghurt-Alternativen kann man gut als Sahne- Ersatz verwenden.
Gesundheitsfakt Spargel:
… reinigt das Blut: Dass grüner Spargel bei Frühjahrskuren eine große Rolle spielt, hat einen guten Grund: Das Gemüse regt den gesamten Stoffwechsel an und hilft dem Körper dabei, Giftstoffe auszuschwemmen
… macht fit: Einer von mehreren sekundären Pflanzenstoffen in Spargel sind Saponine. Sie fördern die Produktion des Hormons Cortisol im Körper, das den Blutdruck steigert und dadurch munter macht.
… enthält viel Folsäure: Mit einer 500-Gramm-Portion Spargel kann man ungefähr die Hälfte des Tagesbedarfs an Folsäure decken. Dieses Vitamin fördert die Zellerneuerung und die Blutbildung.
…liefern wertvolles Eiweiß: 100 Gramm Kartoffeln liefern mit zwei Prozent zwar nur wenig Eiweiß, dafür ist dieses aber besonders hochwertig. Grund hierfür: Der menschliche Organismus kann es relativ leicht in körpereigenes Eiweiß umwandeln.
… wirkt anregend: In Spargel steckt eine dicke Portion Zink, das den Körper strafft und nicht nur den Geist anregt – auch die Lust auf Liebe steigt nach einem Spargelessen bei vielen Menschen!
… gute CO2-Bilanz: Mit einem Emissionswert von unter 130 Gramm pro 100 Gramm, ist die CO2-Bilanz von Spargel gut. Die CO2-Werte basieren auf den Berechnungen des IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg.