Spitzkohl

Das grüne Kraftpaket für Eure Küche

Spitzkohl ist eng mit dem Weißkohl verwandt, unterscheidet sich aber durch seine zartere Struktur und die spitz zulaufende Form. Seine Blätter sind dünner und weicher als die des Weißkohls, was ihn schneller garen lässt und milder im Geschmack macht. Spitzkohl wird oft in der Küche geschätzt, weil er sowohl roh als auch gekocht verwendet werden kann und sich vielseitig in Salaten, Pfannengerichten oder als Beilage zubereiten lässt. Sein leicht süßlicher Geschmack bringt in vielen Rezepten eine besondere Note – und super gesund ist er auch noch.

Gesundheitliche Vorteile

Unterstützt das Immunsystem

Für die Abwehrkräfte tun nicht nur die Ballaststoffe im Spitzkohl ein gutes Werk. Auch der hohe Gehalt an Vitamin C (etwa 60 Milligramm pro 100 Gramm) trägt erheblich dazu bei. Bereits 200 Gramm Spitzkohl liefern fast den gesamten durchschnittlichen Tagesbedarf an Vitamin C.

Beugt Erkältung vor

Eine weitere effiziente Stärkung fürs Immunsystem steckt besonders reichlich im Spitzkohl: Rund 200 Mikrogramm Zink je 100 Gramm machen das Gemüse zu einer wirksamen Abwehrwaffe, wenn sich eine Erkältung anbahnt.

Hält die Verdauung fit

Die Ballaststoffe in Spitzkohl bringen den Darm auf sanfte Weise in Schwung und sorgen für eine gut funktionierende Verdauung.

Kann beim Abnehmen helfen

Mit Spitzkohl können Figurbewusste kaum etwas falsch machen, da diese zarte Weißkohl-Variante den Magen füllt und mit wichtigen Nährstoffen bei nur wenig Kalorien punktet. Außerdem enthält er reichlich Ballaststoffe. Perfekt für alle, die abnehmen möchten.

Enthält wertvolle Pflanzenstoffe

In Spitzkohl trifft sich eine geballte Ladung sekundärer Pflanzenstoffe wie Bioflavonoide, Chlorophyll, Indole und Phenole. Sie alle sorgen dafür, dass freie Radikale unsere Körperzellen weniger leicht schädigen können und beugen vorzeitigen Alterungsprozessen vor.

Schützt Magen und Darm

Spitzkohl kann aber noch mehr für unsere Verdauungsorgane tun: Er enthält den Eiweißbaustein Methylmethionin, der Studien zufolge Magen- und Darmbeschwerden vorbeugen kann.

Ist gut bekömmlich

Anders als Weiß- oder auch Rotkohl hat er eine feine, fast zarte Struktur. Das macht ihn leicht verdaulich.

Küchentipps für Spitzkohl

Er ist eine gesunde, vielseitige und schmackhafte Option, die sich gut in einer ausgewogenen Ernährung integrieren lässt. Mit diesen Tipps könnt Ihr sicherstellen, dass Ihr stets das Beste aus Eurem Spitzkohl herausholt.

  • Er sollte im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Wickelt ihn in ein feuchtes Küchenpapier und legt ihn in einen perforierten Plastikbeutel, um die Feuchtigkeit zu bewahren und die Frische zu verlängern. Er kann dort bis zu 1-2 Wochen frisch bleiben.
  • Löst die äußeren Blätter vorsichtig und spült dann den Spitzkohl kurz ab. Dann halbieren oder vierteln, den Strunk herausschneiden und den Kohl zerkleinern. Für Rouladen löst einfach die Blätter vom ganzen Kopf und schneidet eventuell die Blattrippen in der Mitte heraus.
  • Wenn Ihr Spitzkohl in größeren Mengen kauft, könnt Ihr ihn auch blanchieren und einfrieren. Blanchiert die Blätter kurz in kochendem Wasser, kühlt sie schnell ab und friert sie dann ein. So könnt Ihr ihn länger aufbewahren und nach Bedarf verwenden.
  • Er sollte nicht in der Nähe von Äpfeln gelagert werden, da Äpfel Ethylen abgeben, das den Reifungsprozess des Kohls beschleunigen kann.
  • Er kann roh in Salaten verwendet werden. Sein zarter Geschmack und die knackige Textur machen ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für frische, knackige Salate.
  • Die Blätter eignen sich hervorragend zum Füllen. Ihr könnt sie mit einer Mischung aus Reis, Fleisch oder Gemüse füllen und in einer Tomatensauce schmoren.
  • Sehr gut kommt der Geschmack von Spitzkohl mit etwas Butter und Salz zur Geltung. Wer gern asiatisch isst, kann den Kohl auch in einem Wok mit Sojasauce oder Ingwer zubereiten.
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Schnelles und leckeres Spitzkohl-Gemüse

Zubereitung Spitzkohl-Gemüse

  1. Die Blätter entfernen und reinigen und in sehr feine Streifen schneiden. Karotte in sehr kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch würfeln, in einem Topf mit Rapsöl anbraten, Tomatenmark mitbraten.
  2. Das geschnittene Gemüse (Spitzkohl, Karotte) dazugeben und mitbraten. Mit etwas Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel ca. 7 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.
  3. Nach 7 Minuten den Schmand dazugeben. Bis zur gewünschten Bissfestigkeit bei leichter Hitze weiter dünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zutaten

  • ½ Spitzkohl
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Schmand
  • etwas Salz und Pfeffer

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