Leckeres Chicken-Curry mit Kokosmilch
In nur 30 Minuten
Unser einfaches und leckeres Chicken-Curry mit Kokosmilch ist in nur 30 Minuten fertig – also das perfekte Feierabend-Rezept für Euch! Ist sehr lecker und kommt immer gut an.
Zubereitung
- Hähnchenbrustfilet in große mundgerechte Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
- Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen. Hähnchenstücke salzen und von allen Seiten etwa 10 Minuten braten, dabei regelmäßig wenden. Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und weitere 2-3 Minuten mitgaren.
- Kokosmilch, Currypaste und Limettensaft in die Pfanne geben. 5-10 Minuten einköcheln lassen, dann mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Mit Reis servieren.
Tipps
- Das Curry lässt sich perfekt vorbereiten und wieder aufwärmen. Im Kühlschrank hält es sich ein paar Tage.
- Anstelle der roten Currypaste könnt Ihr auch grüne oder gelbe Currypaste verwenden. Dadurch verändert sich nur der Schärfegrad ein wenig.
- Ihr wollt Gemüse? Dann gebt einfach z.B. Paprika, Pilze, Zucchini, Spinat oder was Euch schmeckt mit in die Pfanne.
Zutaten für 4 Personen
- 500 g Hähnchenbrustfilet
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Kokosöl
- 500 ml Kokosmilch
- 1-3 EL Currypaste, Rot - je nach Geschmack
- 1/2 Limette, gepresst
- Salz, Pfeffer und Chili
- Reis zum Servieren
Kokosmilch
Kein Wunder, dass Kokosmilch seit Jahren zunehmend im kulinarischen Trend liegt: Die cremige Flüssigkeit schmeckt einfach köstlich und angenehm exotisch. Was alles drin steckt und was man damit machen kann, verraten wir hier.
Schützt das Herz
Schwedische Forscher fanden heraus, dass bei bestimmten Tropenvölkern Herzinfarkt und Schlaganfall praktisch unbekannt sind. Diese Völker nehmen ausschließlich Kokosmilch und Kokosfett zum Kochen und Braten, das zwar den Gehalt an günstigem HDL-Cholesterin im Blut erhöht, nicht aber den von schädlichem LDL-Cholesterin.
Macht starke Muskeln
Viele Fitness-Fans und Bodybuilder schwören auf Kokosmilch, weil MCT-Fette den Aufbau und Erhalt von Muskelfetten positiv beeinflussen können. Hinzu kommt, dass sie gut und nachhaltig sättigen sowie Kraft und Ausdauer erhöhen.
Wirkt gegen Krankheitserreger
Als wichtigste Fettsäure in Kokosmilch kommt mit gut 50 % Anteil am Gesamtfett die Laurinsäure vor. Studien zeigen, dass sie Bakterien, Pilze und Viren abtöten kann. Einige Ergebnisse legen sogar nahe, dass Laurinsäure auch Herpes- und Grippeviren vernichten können.
Liefert viel B-Vitamin
In Kokosmilch stecken größere Mengen der auch als Vitamin B5 bekannten Pantothensäure. Sie spielt eine wichtige Rolle für den gesamten Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel. Außerdem ist Vitamin B5 u.a. wichtig für die Herstellung des roten Blutfarbstoffs und des Nervenbotenstoffs Acetylcholin.
Tipps
- Wenn Ihr die angebrochene Kokosnussmilch partout nicht in den nächsten Tagen verbrauchen könnt, könnt Ihr sie auch gut einfrieren. Dazu gut umrühren und dann in einen Gefrierbeutel oder in ein geeignetes Gefäß füllen.
- Der Fettgehalt von Kokosmilch ist deutlich niedriger als zum Beispiel der von Sahne oder Crème fraiche und im Gegensatz zu diesen vergleichbaren Milchprodukten enthält die cremige Flüssigkeit kein Cholesterin.
- Es gibt übrigens auch eine süße Variante von Kokosmilch, die speziell für Desserts geeignet ist.
Einkauf
Kokosmilch bekommt Ihr in jedem Super- und Discountmarkt, aber ebenso in Asien-Shops – dort kostet sie oft deutlich weniger. Die fettarme Variante ist nicht ganz so einfach zu bekommen und meist etwas teurer als die herkömmliche Kokosmilch.
Lagerung
Wenn Ihr öfter exotisch und asiatisch kocht, ist ein Vorrat an Kokosmilch ziemlich praktisch – und weil die Konserven auch ohne Kühlung fast unbegrenzt haltbar sind, kann man sich problemlos immer ein paar Dosen in den Schrank stellen. Einmal geöffnet, solltet Ihr die Kokosmilch aber innerhalb von etwa zwei Tagen aufbrauchen und solange im Kühlschrank lagern.