Spaghetti Aglio e olio
Das Originalrezept
Mit diesem Originalrezept aus Italien könnt Ihr die Spaghetti Aglio e olio einfach und schnell selbst machen. Aus einer Handvoll Zutaten, etwas Salz und Pfeffer schmeckt’s dann wie beim Lieblingsitaliener. Das Gericht ist in wenigen Minuten auf dem Tisch und zaubert echtes italienisches Lebensgefühl auf die Teller.
Zubereitung Spaghetti Aglio e olio
- Petersilie waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und hacken. Peperoncini, längs aufschneiden, entkernen, waschen und in feine Streifen oder Ringe schneiden. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden.
- Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser ca. 10 Minuten al dente kochen. Abgießen und abtropfen lassen. Öl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch, Petersilie und Peperoncini darin bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten dünsten.
Dabei aufpassen, dass der Knoblauch nicht braun wird, sonst wird er bitter.
- Spaghetti in die Pfanne geben und unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Spaghetti auf vorgewärmten Tellern servieren.
Zutaten für Spaghetti Aglio e olio
- 300 g Spaghetti
- 4 Knoblauchzehen
- 2 rote Peperoncini
- 1 Bund glatte Petersilie
- 60 ml Olivenöl oder neutrales Pflanzenöl
- Meersalz, Pfeffer
- Optional: geriebenen Parmesan
Tipps
- Geriebener Parmesan mildert den kräftigen Geschmack von Knoblauch und Peperoncini.
- Wer keine frischen Peperoncini zur Hand hat, kann auch getrocknete Schoten nehmen.
- Peperoncini sind echte Vitamin-C-Bomben. Eine einzige Peperoni deckt bereits mehr als den Tagesbedarf. Mit 191 mg pro 100 g schlägt sie sogar die Orange. Vitamin C hat eine positive Wirkung auf das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Aufnahme von Eisen im Blut.
Peperoni
Kurbeln den Stoffwechsel an
Scharfe Peperoni sind meistens klein und auch als „Peperoncini“ bekannt. Sie enthalten besonders viel Capsaicin, das den gesamten Stoffwechsel und vorübergehend auch die Fettverbrennung im Körper auf Touren bringt.
Helfen beim Fatburning
Wie Forschungen zeigen, kann Vitamin C dabei helfen, Fett im Körper schneller zu verbrennen – und bei Vitamin C gehört Peperoni zu den Spitzenreitern. Schon in zwei großen Peperoni (100 g) steckt mit ca. 210 mg Vitamin C mehr als der durchschnittliche Tagesbedarf von 100mg.
Regen die Verdauung an
Sowohl die Ballaststoffe als auch das in scharfen Peperoni reichlich enthaltene Capsaicin bringen einen eher trägen Darm in Schwung.
Sind kalorienarm
Wer Peperoni isst, tut dank des extrem niedrigen Kalorien- und Fettanteils seiner Figur etwas Gutes. Ebenfalls günstig: Peperoni enthalten kaum Kohlenhydrate, dafür aber relativ viele sättigende Ballaststoffe.
Beugen Diabetes vor
In Peperoni stecken verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, die der Gesundheit nützen. Besonders interessant sind dabei Luteolin und Apigenin: Diese Stoffe können die Zucker- und Fettneubildung im Körper hemmen und damit zur Vorbeugung gegen Diabetes beitragen.
Peperoni richtig schneiden
Von der gewaschenen Schote den Stielansatz abschneiden und der Länge nach halbieren. Nun die Kerne mit einem Messer von den Hälften lösen und wegwerfen. Zum Schluss die Chilihälften der Länge nach oder quer in feine Streifen oder Würfel schneiden.
Peperoni selbst pflanzen
- Da Peperoni tropisches Klima lieben, sollte die Temperatur tagsüber immer zwischen 25 und 30 Grad liegen und nachts nicht unter 15 Grad fallen. Das ist dann natürlich im Garten nicht gegeben und sollte deswegen im Treibhaus stattfinden, um einen Erfolg zu gewährleisten.
- Aufgrund der hohen Temperaturen, die die Pflanzen zum Gedeihen brauchen, muss man sie auch immer ausreichend gießen.
- Auch Dünger sollte man nicht vergessen. Besonders angewiesen sind sie auf Stickstoff, Phosphor und Kalium. Nur so bilden sich üppige Früchte. Gut geeignet sind dafür Tomaten– oder Gemüsedünger.