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Spargel

Grün-weißes Superfood

Warum Spargel so gesund ist

Der weiße Spargel wird auch Bleichspargel genannt, denn er bleibt nur so schön weiß, weil er ohne Sonnenlicht im Erdwall wächst. Schaut er bereits aus der Erde, färbt er sich zunächst zartviolett. Grüner Spargel wächst ohne Erdwall direkt im Sonnenlicht.

So dann genießt das „Weiße Gold“ – den leckeren Spargel.

Spargel. Endlich ist wieder Spargelzeit. Das Stangengemüse, auch „Weißes Gold“ genannt, bereichert unsere Küche auf vielfältige Weise. Zum einen mit der milden weißen Sorte und zum anderen mit der würzigen Grünen.

Er schmeckt nicht nur wunderbar, er ist auch ein gesundes und wertvolles Nahrungsmittel:

Kurbelt den Stoffwechsel an

Dass Spargel bei Frühjahrskuren eine große Rolle spielt, hat einen guten Grund: Das Gemüse regt den gesamten Stoffwechsel an und hilft dem Körper dabei, Giftstoffe auszuschwemmen.

Macht fit

Einer von mehreren sekundären Pflanzenstoffen in Spargel sind Saponine. Sie fördern die Produktion des Hormons Cortisol im Körper, das den Blutdruck steigert und dadurch munter macht.

Enthält viel Folsäure

Mit einer 500-Gramm-Portion Spargel kann man ungefähr die Hälfte des Tagesbedarfs an Folsäure decken. Dieses Vitamin fördert die Zellerneuerung und die Blutbildung.

Ist ein super Beauty-Food

Zink aus Spargel ist unter anderem für die Zellteilung zuständig – das kommt besonders Haut und Haaren zugute. Auch bei der Wundheilung und bei der Hormonproduktion spielt Zink eine Rolle.

Ist bunt besonders gesund

Grüner Spargel gilt zu Recht als noch gesünder, denn im Gegensatz zu weißem enthält er Vitamin A, das für gesunde Haut und gutes Sehen eine wichtige Rolle spielt.

Wie erkennt Ihr erntefrischen Spargel?

Ob er erntefrische ist erkennt Ihr an einem ganz besonderen Geräusch: Wenn Ihr nämlich zwei Stangen aneinander reibt, sollten diese quietschen. Außerdem unbedingt auf die Enden und Spitzen achten: die Enden dürfen nicht ausgetrocknet und erst recht nicht verholzt sein, die Spitzen müssen noch fest verschlossen sein und seidig schimmern.

Spargel-Fakten

Und hier noch interessante Fakten, von denen Ihr manche bestimmt noch nicht kennt:

  • Die Spargelsaison ist bekanntermaßen kurz: Die ersten Stangen gibt es in der Regel Mitte bis Ende April. Am 24. Juni ist Ernteschluss, danach müssen sich Spargelfans wieder fast ein Jahr gedulden. So lange braucht die Pflanze, um sich zu erholen. Denn der Spargel wird nicht jedes Jahr neu gepflanzt, sondern trägt im besten Fall mehrere Jahre lang Früchte.
  • Spargel lässt sich gut einfrieren. Zum Ende der Saison hin wird das Gemüse oft günstiger angeboten. Dann kann man zugreifen und ihn einfrieren, um die Saison etwas zu verlängern. Wichtig dabei: Die Stangen sollten gefroren in den Kochtopf kommen und nicht vorher auftauen. Also vorher unbedingt schälen, aber nicht kochen oder blanchieren, wie es noch oft empfohlen wird. Dabei gehen Aromen und Vitamine verloren.
  • Hättet Ihr es gewusst? Spargel ist eine Giftpflanze! Nicht die Stangen selbst, sondern die roten Beeren des Spargellaubes, und auch die werden von offizieller Stelle als allenfalls gering giftig eingestuft.
  • Es gibt die seltsamsten Ängste, von denen die meisten Menschen nicht einmal ahnen, dass es sie gibt. So gibt es tatsächlich auch die Angst vor Spargel, „Spargarophobie“ genannt, und offenbar ist sie nicht so selten, wie vielleicht vermutet: In Fachbüchern taucht sie in einer Liste häufiger Phobien auf.

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