Samtige Kürbissuppe
Mit Mango und Curry
Nach dem Rezept von Starkoch Christian Henze
Am „Internationalen Tag der Köche“ stellen wir Euch heute einen talentierten Koch, Fernsehkoch und Kochbuch-Autor vor: Christian Henze. Mit viel Sympathie, Spontanität und Lässigkeit unterhält Christian Henze das Publikum bei all seinen Auftritten. Bekannt ist er für seine unkomplizierte Art zu kochen. Schnell, einfach, ehrlich – kompromisslos gut. Dies zeichnet auch seine Kochbücher aus – mehr als 26 Werke sind bereits erschienen und allesamt beliebte Bestseller. Heute verraten wir Euch ein tolles, leckeres und einfaches Rezept von Christian Henze: Samtige Kürbissuppe mit Mango und Curry. Nähere Infos zu diesem Ausnahmekoch findet Ihr unter Christian Henze.
Zubereitung Kürbissuppe
- Das Kürbisfleisch würfeln, die Mango in Scheiben schneiden.
- In einem Topf Butter schmelzen und die Kürbiswürfel darin anschwitzen. Mango-Scheiben, Mango-Chutney, Knoblauch und Zucker zugeben und karamellisieren lassen.
- Mit Weißwein ablöschen und mit Brühe und Sahne auffüllen. Die Suppe ca. 30 Minuten köcheln lassen, dann die Gewürze zugeben.
- Mit dem Stabmixer pürieren, durch ein Sieb passieren und abschmecken. Sollte die Suppe noch zu dick sein, kann sie mit etwas Brühe verdünnt werden.
- Zum Schluss die Chilischote in feine Streifen schneiden und als Garnitur auf die Suppe geben.
Tipps
- Der Muskatkürbis ist einer der Hingucker unter den Kürbissorten: Groß und eindrucksvoll, mit einer kunstvoll gerippten Schale in leuchtenden Farben von Dunkelgrün bis Hellbraun. Und auch sonst kann er auf ganzer Linie mit seinem festen, schmackhaften Fruchtfleisch, seiner schier unerschütterlichen Haltbarkeit und seiner Anspruchslosigkeit in der Pflege überzeugen. Ihr könnt sogar den Kürbis roh essen, das milde Fleisch schmeckt dann zum Beispiel in Salaten, eignet sich aber auch sehr gut für die Zubereitung von Süßspeisen, zum Backen und zum Zubereiten von Kürbis-Chutney und natürlich von Kürbissuppe.
- Im Vergleich zu seinen „Verwandten“ ist der Hokkaido recht klein und wiegt meist 1-3 kg. Auch für kleine Haushalte passt die Menge somit wunderbar und man muss nicht die ganze Woche Kürbis essen. Außerdem lässt sich der Hokkaido besonders schnell und einfach verarbeiten, da man seine dünne Schale mitessen kann und ihn nicht schälen muss. Sein Geschmack ist leicht süßlich und mild-nussig. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sorten enthält der Hokkaido-Kürbis relativ wenig Wasser – dafür umso mehr gesunde Nährstoffe. In 100 Gramm Fruchtfleisch stecken ganze 30 Milligramm Vitamin C, hinzu kommen 1,7 Gramm Eiweiß, 0,5 Gramm Fett und 5,5 Gramm Kohlenhydrate.
Zutaten für 4 Personen
- 500 g Kürbisfleisch
Muskat- oder Hokkaidokürbis - 1 Mango, reif
- 2 EL Butter
- 3 EL Mango-Chutney
- 4 Knoblauchzehen, in Scheiben
- 1 EL Zucker
- 100 ml Weißwein
- ca. 800 ml Brühe
- 300 g Schlagsahne
- 10 EL Chilisauce, süß
Menge je nach Belieben und Geschmack - ½ TL Curry
- 4 EL Weißweinessig
- 1 Chilischote, Rot
Menge nach Lust und Laune variieren - Salz und Pfeffer, aus der Mühle
- Optional: Sonnenblumenkerne, knackig als Deko
Kürbis
Kann beim Abnehmen helfen
Je nach Sorte stecken in 100 Gramm nur 19 bis 45 Kilokalorien und praktisch kein Fett. Das macht Kürbis zum perfekten Gemüse für Figurbewusste!
Kann Pasta ersetzen
Wer Spaghetti liebt, aber Kohlenhydrate sparen will, kann seine Lieblingspasta mit Kürbis ersetzen: Der Spaghetti-Kürbis heißt so, weil sein Fruchtfleisch nach dem Kochen in feine „Spaghetti“ zerfällt. Man kann sie wie gewohnt mit Tomatensoße oder Bolognese genießen.
Stärkt die Sehkraft
Vor allem Kürbis mit hell- und dunkel orangefarbenem Fruchtfleisch hat große Mengen Vitamin A beziehungsweise Beta-Carotin zu bieten, das Haut, Haaren und der Sehkraft gut tut.
Ist gut für Blase und Nieren
Kürbis wirkt dank des hohen Kaliumgehalts (gut 300 Milligramm pro 100 Gramm) anregend auf Nieren- und Blasentätigkeit und entwässert gleichzeitig den Körper auf natürliche Art.
Bietet gute CO2-Bilanz
Mit einem Emissionswert von unter 130 Gramm pro 100 Gramm, ist die CO2-Bilanz von Kürbis gut. Die Emissionen aller Treibhausgase wie z. B. Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) wurden berücksichtigt und in CO2-Äquivalente umgerechnet. Vereinfacht wird allerdings nur von CO2 gesprochen.