Erdnüsse
Geben Euch Power und Energie
Erdnüsse sind sehr beliebt und das nicht ohne Grund. Ob als Snack für zwischendurch, im Müsli oder in herzhaften Gerichten: Erdnüsse sind eine beliebte Zutat, schmecken gut und bringen – in Maßen genossen – einige gesundheitliche Vorteile mit sich.
Erdnüsse sind vollgepackt mit Nährstoffen
Erdnüsse enthalten reichlich wichtige Nährstoffe, viel Eiweiß und Fett, aber wenig Kohlenhydrate. Sie weisen einen niedrigen glykämischer Index auf – dies macht sie besonders für Diabetiker interessant.
Doch Vorsicht: Erdnüsse sind ziemlich fetthaltig und somit kleine Kalorienbomben, wenn man zu viele von ihnen verzehrt. Besonders bei gerösteten und gesalzenen Erdnüssen solltet Ihr aufpassen. Greift lieber zu naturbelassenen Erdnüssen und esst diese in Maßen.
Sind wahre Protein-Wunder
Erdnüsse sind eine gesunde und wertvolle pflanzliche Eiweißquelle und deshalb unter anderem für Vegetarier und Veganer sowie Sportler interessant.
Mit sensationellen 25 Gramm Eiweiß stehen sie sogar bei den proteinreichsten Nüssen und Samen ganz oben auf der Liste.
Enthalten wichtige Vitamine und Mineralien
Erdnüsse sind gesund, da sie die wichtigen Vitamine und Mineralien wie Biotin, Kupfer, Mangan, Folsäure, Vitamin E, Phosphor, Magnesium und Niacin enthalten.
Stärken Nerven und Gehirn
Da Erdnüsse einen hohen Gehalt an Magnesium aufweisen, sind sie der perfekte Snack für geistige Anstrengungen, da das Nervensystem durch Magnesium vor Stress geschützt wird – die Nerven und die Muskeln profitieren davon.
Können beim Abnehmen helfen
Erdnüsse sind sättigend und können – in Maßen genossen – ohne schlechtes Gewissen in eine Diät integriert werden, ohne zu einer Gewichtszunahme zu führen. Sie können dafür sorgen, dass weniger Kalorien aufgenommen werden, da sie das Sättigungsgefühl schneller hervorrufen. Wie oben erwähnt, weisen sie einen niedrigen glykämischer Index und verhindern so Heißhungerattacken.
Können Krankheiten vorbeugen
Aufgrund der wertvollen Nährstoffe können Erdnüsse dazu beitragen, Herzerkrankungen vorzubeugen und einem zu hohen Cholesterinspiegel entgegenzuwirken.
Interessantes
Tatsächlich ist der Name „Erdnuss“ etwas irreführend, denn Erdnüsse werden botanisch gesehen nicht zu den Nüssen gezählt. Wusstet Ihr das bereits? Sie sind tatsächlich mehr mit Bohnen und Erbsen verwandt als mit Mandeln oder anderen Nüssen.
Erdnussöl ist beliebt: Bei dem großen Angebot an Ölen, die es auf dem Markt gibt, fällt es oft schwer den Überblick zu behalten. Erdnussöl ist ein beliebtes Öl, das häufig zum Kochen eingesetzt wird. Erdnussöl enthält viel einfach ungesättigtes Fett und ist deshalb eine beliebte Wahl, wenn es um das Braten und Frittieren von Lebensmitteln geht. Es kann außerdem auch als Salatdressing verwendet werden. Je nach Verarbeitung kann Erdnussöl verschiedenste Geschmacksrichtungen aufweisen – von mild über süß bis nussig.
Selbstgemachte Bio-Erdnussbutter
Zubereitung
- Erdnüsse in einer Pfanne 2-3 Minuten rösten.
- Nüsse in einen Zerkleiner geben.
- Öl und Zucker zugeben und die Zutaten ca. 3 Minuten fein pürieren.
- Soll die Konsistenz weicher sein, noch 1-2 EL Öl zufügen.
- In 3 Gläser (à 150 ml) füllen und kühlstellen.
Tipp
Wer eine stückige Variante möchte: zusätzlich 50 g rösten, fein hacken und zum Schluss unterrühren.
Zutaten
- 400 g gesalzene Erdnüsse
- 50 ml Erdnussöl oder neutrales Sonnenblumenöl
- 3 EL Zucker