ASMO KÜCHEN Gesundheits-Tipp Paprika-Power
Paprika

Wahre Nährstoffbomben

Paprika-Power

So gesund sind die bunten Schoten

Paprika sind nicht nur farbenfrohe Hingucker in der Küche, sondern auch wahre Nährstoffbomben. Die verschiedenen Farben - grün, gelb und rot - spiegeln unterschiedliche Reifestadien wieder und bringen jeweils eigene gesundheitliche Vorteile mit sich. In diesem Artikel erfahrt Ihr, welche Unterschiede zwischen den Paprikafarben bestehen und wie sie Eure Gesundheit positiv beeinflussen können.

Gesundheitliche Vorteile von Paprika nach Farben

Grüne Paprika

Werden im unreifen Zustand geerntet und zeichnen sich durch ihren herben, leicht bitteren Geschmack aus. Sie enthalten weniger Zucker als ihre reiferen Pendants, was sie zu einer kalorienärmeren Option macht. Dennoch sind sie reich an Ballaststoffen und enthalten eine beachtliche Menge an Vitamin C. Dieser hohe Gehalt unterstützt Euer Immunsystem und fördert die Gesundheit der Haut.

Vorteile grüner Paprika
  • Kalorienarm, ballaststoffreich, fördert die Verdauung und hält lange satt
  • Unterstützt das Immunsystem durch hohen Vitamin-C-Gehalt
  • Enthält weniger Zucker als reife Paprika und daher ideal für eine kalorienbewusste Ernährung
  • Ist reich an Chlorophyll, unterstützt die Entgiftung des Körpers und hat antioxidative Eigenschaften

Grüne Paprika sind besonders knackig und eignen sich hervorragend für Salate oder als gesunder Snack mit Dips.

Gelbe Paprika

Werden im mittleren Reifestadium geerntet, bieten einen milderen Geschmack und eine leuchtende Farbe. Sie enthalten mehr Zucker als grüne, aber weniger als rote Paprika, was sie geschmacklich ausgewogen macht.

Vorteile gelber Paprika
  • Bieten einen höheren Vitamin-C-Gehalt als grüne Paprika
  • Sind reich an Lutein und Zeaxanthin. Diese Carotinoide fördern die Augengesundheit und schützen vor altersbedingten Sehproblemen.
  • Das enthaltene Vitamin E unterstützt die Hautgesundheit und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
  • Enthält B-Vitamine, die eine Rolle im Energiestoffwechsel spielen

Gelbe Paprika sind ideal für Wraps, Wok-Gerichte oder als Rohkost in Lunchboxen.

Rote Paprika

Sind die voll ausgereifte Form und überzeugen durch ihren süßen Geschmack. Sie enthalten die höchste Konzentration an Nährstoffen unter den Paprikafarben und sind wahre Vitamin-C-Bomben und übertreffen damit viele Zitrusfrüchte.

Vorteile roter Paprika
  • Enthält höchsten Vitamin-C-Gehalt, fast dreimal so viel wie Orangen
  • Sind reich an Beta-Carotin, was die Sehkraft unterstützt und die Haut vor UV-Schäden schützt
  • Das enthaltene Lycopin wirkt entzündungshemmend und stärkt das Herz-Kreislauf-System
  • Bieten eine gute Eisenquelle, die Blutbildung fördert und helfen kann, Eisenmangel vorzubeugen.

Rote Paprika sind perfekt für Saucen, Suppen oder zum Grillen, da sie durch ihren hohen Zuckergehalt beim Rösten ein karamelliges Aroma entwickeln. Hier ein schnelles und gesundes Rezept Mango-Avocado-Salat.

Welche Paprika ist nun am gesündesten?

Alle Paprikaarten haben ihre eigenen gesundheitlichen Vorteile. Grüne Paprika sind ideal für eine kalorienarme Ernährung, gelbe Paprika liefern Antioxidantien und unterstützen die Augengesundheit, während rote Paprika die meisten Vitamine enthalten und das Immunsystem stärken.

Daher unser Tipp

Kombiniert verschiedene Farben in Eurer Ernährung, um von allen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

Tipps zum Einkauf und Aufbewahrung

  • Wählt Paprika mit glatter, glänzender Haut und einem festen Griff. Der Stiel sollte grün und frisch aussehen. ​
  • Obwohl Paprika ganzjährig erhältlich sind, haben sie in den Sommermonaten Saison, was oft mit besserer Qualität und Geschmack einhergeht.​
  • Paprika sollten an einem kühlen, dunklen Ort bei etwa 10 bis 14 Grad Celsius gelagert werden. Ein Keller oder eine Speisekammer eignet sich hierfür besser als der Kühlschrank, da zu niedrige Temperaturen die Paprika schneller verderben lassen. ​
  • Lagert die Paprika in einem luftdurchlässigen Behälter oder einem Plastikbeutel mit Luftlöchern, um Schimmelbildung zu vermeiden. ​

Für weitere Inspirationen zur Zubereitung von Paprika-Gerichten könnt Ihr unseren Blogbeitrag Gulaschsuppe mit Paprika und Champignons besuchen.

Zubereitungstipps

  • Vor dem Verzehr sollten Paprika gründlich unter fließendem Wasser gewaschen werden. Entfernt anschließend den Stiel, die Kerne und die weißen Innenhäute.​
  • Paprika können roh in Salaten, als knackiger Snack mit Hummus oder Quark-Dip, gedünstet in Pfannengerichten oder gefüllt und gebacken genossen werden. Um den maximalen Nährstoffgehalt zu erhalten, empfiehlt es sich, sie roh oder nur leicht gegart zu verzehren.​
  • Um Paprika länger haltbar zu machen, können sie eingelegt oder eingefroren werden. Beim Einfrieren sollten sie vorher gewaschen, entkernt und in Stücke geschnitten werden. ​
  • Vermeidet es, Paprika in der Nähe von Äpfeln oder Bananen zu lagern, da diese Früchte Ethylen abgeben, welches den Reifungsprozess von Paprika beschleunigen kann. ​

Tipps zur Zubereitung und Verwendung

  • Um die gesundheitlichen Vorteile von Paprika optimal zu nutzen, empfiehlt es sich, sie roh zu verzehren, da Vitamin C hitzeempfindlich ist. In Salaten, als Snack oder in Smoothies behalten sie ihre wertvollen Inhaltsstoffe.
  • Beim Kochen gehen einige Vitamine verloren, dennoch bleiben wichtige Mineralstoffe und Ballaststoffe erhalten.

Ihr wollt noch mehr Tipps für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung? Dann entdeckt unsere wöchentlichen Gesundheitstipps, Life-Hacks, Expertentipps und brandneuen Rezepte, die Euch tagaktuell mit cleveren Ideen versorgen.

Schaut gleich mal hier rein. Ihr werdet überrascht sein!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Rote Paprika gelten als die nährstoffreichste Variante, da sie den höchsten Gehalt an Vitamin C und Beta-Carotin aufweisen.

Grüne Paprika sind unreif geerntet und enthalten weniger Zucker, was ihren herberen Geschmack erklärt.

Ja, insbesondere Vitamin C ist hitzeempfindlich. Um den maximalen Nährstoffgehalt zu erhalten, ist der rohe Verzehr empfehlenswert.

Am besten lagerst du Paprika im Gemüsefach des Kühlschranks. Dort bleiben sie bis zu einer Woche frisch.

Die Kerne sind essbar, jedoch geschmacklich neutral und oft hart. Daher werden sie meist entfernt.

Privatsphäre-Einstellungen

Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien auf unserer Website und verarbeiten personenbezogene Daten (z.B. deine IP-Adresse) über dich. Wir teilen diese Daten auch mit Dritten. Die Datenverarbeitung kann mit deiner Einwilligung oder auf Basis eines berechtigten Interesses erfolgen, dem du in den individuellen Privatsphäre-Einstellungen widersprechen kannst. Du hast das Recht, nur in essenzielle Services einzuwilligen und deine Einwilligung in der Datenschutzerklärung zu einem späteren Zeitpunkt zu ändern oder zu widerrufen.

0

Statistiken

Statistik-Services werden benötigt, um pseudonymisierte Daten über die Besucher der Website zu sammeln. Die Daten ermöglichen es uns, die Besucher besser zu verstehen und die Website zu optimieren.