Sommerlicher Reissalat
Mit Mais und Paprika
Ein sommerlicher Reissalat mit Mais und Paprika ist nicht nur farbenfroh und leicht, sondern auch schnell zubereitet und ideal für warme Tage. Ob als Beilage zum Grillen, für das Picknick im Park oder als leichtes Mittagessen – dieser Salat bringt Frische und Geschmack auf den Teller.
Zubereitung Reissalat mit Mais und Paprika
- Den Reis nach Packungsanleitung in leicht gesalzenem Wasser garen. Anschließend abgießen, mit kaltem Wasser abspülen und vollständig abkühlen lassen. Paprikaschoten waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Petersilie fein hacken.
- Dressing anrühren: In einer kleinen Schüssel Zitronensaft, Olivenöl, Senf und Honig miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- In einer großen Schüssel den abgekühlten Reis mit dem vorbereiteten Gemüse und dem Mais vermengen. Das Dressing darüber geben und alles gut durchmischen.
- Den Salat abgedeckt etwa 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen gut verbinden.
Optional könnt Ihr auch 2 Frühlingszwiebeln und eine ½ Salatgurke mit dazugeben. Das macht den Salat noch frischer und knackiger.
Zutaten für ca. 4 Portionen
- 250 g Langkornreis, z. B. Basmati oder Jasmin
- 1 Paprikaschote, rot
- Optional: 1 Paprikaschote, gelb
- 1 Dose Mais, klein - ca. 150 g Abtropfgewicht
- 1 Handvoll Petersilie, frisch
- 3 EL Olivenöl
- 1 TL Senf
- 1 TL Honig oder Agavendicksaft
- Saft einer halben Zitrone
- Salz und Pfeffer, nach Geschmack
Tipps für eine stressfreie Zubereitung
- Den Reis könnt Ihr schon am Vortag vorkochen und abgedeckt im Kühlschrank lagern
- Verwendet ein scharfes Messer und ein großes Brett – so lassen sich Paprika sauber und schnell würfeln.
- Dressing in einem Schraubglas anrühren – einfach schütteln statt rühren, spart Abwasch.
- Übrig gebliebener Salat schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser – perfekt als Mittagessen fürs Büro.
Gesundheitsvorteile der Hauptzutaten im Überblick
Reis
- Reis ist leicht verdaulich und liefert komplexe Kohlenhydrate, die langfristig Energie geben
- Weißer Reis enthält weniger Ballaststoffe als Vollkornvarianten, ist dafür aber besonders magenfreundlich.
- Naturreis versorgt Euch zusätzlich mit Magnesium, Eisen und Zink.
Paprika
- Paprika gehört zu den Vitamin-C-reichsten Gemüsesorten – schon eine halbe rote Paprika deckt den Tagesbedarf.
- Dazu kommt ein hoher Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen (z. B. Flavonoide), die antioxidativ wirken und die Zellen schützen.
Mais
- Mais punktet mit Beta-Carotin, Vitamin B1, B5 und Folsäure.
- Seine Ballaststoffe fördern die Verdauung und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Achtet bei Konservenmais auf die Zutatenliste – reiner Mais ohne Zusatzstoffe ist am besten.
Zitrone & Petersilie
- Zitrone bringt nicht nur Frische, sondern wirkt auch basisch und enthält ebenfalls viel Vitamin C.
- Petersilie liefert Eisen, Vitamin K und wirkt leicht harntreibend – ideal zur Entgiftung.
Einkauf und Lagerung der Hauptzutaten

Reis – die Basis des Reissalats
- Achtet auf hochwertigen Reis, der locker bleibt und nicht verklebt. Basmati oder Jasminreis eignen sich besonders gut, da sie ein feines Aroma mitbringen. Für eine Vollkornvariante könnt Ihr auch Naturreis oder Wildreis verwenden – dieser benötigt allerdings eine längere Garzeit.
- Reis sollte trocken, dunkel und luftdicht verschlossen gelagert werden, damit er nicht von Feuchtigkeit oder Schädlingen befallen wird. Gut verschlossen ist weißer Reis bis zu zwei Jahre haltbar, Vollkornreis wegen des höheren Fettgehalts etwa sechs Monate.
Tipp
Gekochten Reis könnt Ihr auch am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Das spart Zeit und verhindert, dass der Reis zu feucht wird – ideal für Salate.

Mais – süß und knackig
- Ihr könnt frischen Mais vom Kolben verwenden, aber auch Dosenmais oder tiefgekühlten Mais. Achtet bei Konserven auf einen geringen Zucker- und Salzgehalt. Bio-Mais enthält in der Regel weniger Zusatzstoffe.
- Dosenmais nach dem Öffnen in ein verschließbares Gefäß umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Innerhalb von 2 Tagen verbrauchen. Tiefgekühlter Mais kann direkt ins kochende Wasser gegeben und dann abgeschreckt werden.
Tipp
Für extra Aroma Mais kurz in der Pfanne ohne Fett anrösten – das hebt die Süße hervor.

Paprika – farbenfroher Vitaminlieferant
- Wählt knackige, feste Paprikaschoten mit glänzender Haut. Rote, gelbe oder orange Paprika sind süßer und milder als grüne.
- Im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt Paprika bis zu einer Woche frisch. Ungeschnitten am besten in einem feuchten Tuch eingeschlagen aufbewahren.
Tipp
Wenn’s schnell gehen muss: Paprika in große Stücke schneiden, auf ein feuchtes Küchenpapier legen und in einer Frischhaltebox vorkühlen – das spart beim Schneiden Zeit und macht sie besonders knackig.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ja, der Salat lässt sich gut am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Im Kühlschrank hält sich der Salat etwa 2 Tage.
Natürlich, der Salat lässt sich nach Belieben variieren, z. B. mit Tomaten, Gurken oder Avocado.