Spaghetti Zitrone
Leckere Zitronen-Spaghetti mit Peperoni
Die köstlichen Zitronen-Spaghetti mit Peperoni schmecken nicht nur im Sommer fantastisch. Dieses köstliche Rezept kann ganz einfach und schnell zubereitet werden. Somit ist dieses vegetarische Gericht auch ein optimales Feierabendrezept.
Zubereitung:
Zitronen-Spaghetti
1. Spaghetti in ausreichend gesalzenes Wasser nach Packungsangabe zubereiten.
2. In der Zwischenzeit die Sauce vorbereiten: Für die Sauce müssen die Knoblauchzehen geschält und in kleine Würfel geschnitten werden. Die Peperoni in kleine Stückchen schneiden. Als nächstes die Petersilie fein hacken. Jetzt nur noch die Zitronen auspressen und von einer Zitrone etwas Zitronenschale abreiben.
3. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die geschnittenen Knoblauchzehen und Peperoni darin anschwitzten. Dann die Sahne, den Zitronensaft, den Zitronenabrieb und den geriebenen Parmesankäse dazugeben. Sauce etwa 3 – 4 Minuten köcheln lassen und mit einer Prise Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die in der Zwischenzeit fertigen Spaghetti über ein Küchensieb abgießen und kurz abtropfen lassen. Die Spaghetti zur Sauce dazugegeben und mit der Sauce verrühren. Das Gericht mit der geschnittenen Petersilie bestreuen.
TIPP : So werden die Nudeln garantiert perfekt
- Für Nudeln brauchen einen großen Topf: Nudeln immer mit einem Liter Wasser pro 100 Gramm Nudeln kochen.
- Am schnellsten bringt man das Wasser in einem Wasserkocher zum Kochen – das spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie! Das kochende Wasser in den Topf umschütten und salzen.
- Ins Nudelwasser gehört reichlich Salz – etwa ein Teelöffel pro Liter Wasser.
- Kein Öl ins Nudelwasser: Das benetzt die Oberfläche der Nudeln – sie können dann die Soße nicht mehr gut aufnehmen.
- Nudeln immer erst ins Wasser geben, wenn es sprudelnd kocht.
- Nudeln nicht abschrecken – das spült die Stärke von den Nudeln und die Soße haftet nicht mehr richtig. Außerdem werden sie schneller kalt.
- Nudeln kann man vorkochen: Nur so lange kochen, bis sie halb gar sind, abgießen und ausbreiten. Kurz vor dem Servieren in der Soße erwärmen und zu Ende garen.
- Um zu verhindern, dass Nudeln zusammenkleben, von Zeit zu Zeit umrühren.
- Die Nudeln sollten noch Biss haben, wenn sie vom Herd genommen werden – sie garen nach dem Abschütten und in der Soße noch etwas nach.
Zutaten für 4 Personen
400 g Spaghetti
2 Bio-Zitronen unbehandelt
50 g geriebenen Parmesankäse
200 ml Kochsahne
3 Knoblauchzehen
1 El gehackte Petersilie
1 rote Peperoni
3 El Olivenöl
Prise Salz und bunten Pfeffer
TIPP : Sahne-Ersatz
Sahne verleiht Soßen und Suppen eine schöne Cremigkeit. Allerdings gibt es auch fettärmere Alternativen zu Sahne, mit denen man die Speisen verfeinern kann: Saure Sahne, Kaffeesahne, fettarmen Frischkäse, Soja-/Hafer-Cuisine, Ei und Milch vermengt, Magerquark oder Joghurt
Peperoni…
…kurbeln den Stoffwechsel an: Scharfe Peperoni sind meistens klein und auch als „Peperoncini“ bekannt. Sie enthalten besonders viel Capsaicin, das den gesamten Stoffwechsel und vorübergehend auch die Fettverbrennung im Körper auf Touren bringt.
…helfen beim Fatburning: Wie Forschungen zeigen, kann Vitamin C dabei helfen, Fett im Körper schneller zu verbrennen – und bei Vitamin C gehört Peperoni zu den Spitzenreitern. Schon in zwei großen Peperoni (100 g) steckt mit ca. 210 mg Vitamin C mehr als der durchschnittliche Tagesbedarf von 100mg.
…regen die Verdauung an: Sowohl die Ballaststoffe als auch das in scharfen Peperoni reichlich enthaltene Capsaicin bringen einen eher trägen Darm in Schwung.
…sind kalorienarm: Wer Peperoni ißt, tut dank des extrem niedrigen Kalorien- und Fettanteils seiner Figur etwas Gutes. Ebenfalls günstig: Peperoni enthalten kaum Kohlenhydrate, dafür aber relativ viele sättigende Ballaststoffe.
…beugen Diabetes vor: In Peperoni stecken verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, die der Gesundheit nützen. Besonders interessant sind dabei Luteolin und Apigenin: Diese Stoffe können die Zucker- und Fettneubildung im Körper hemmen und damit zur Vorbeugung gegen Diabetes beitragen.
Peperoni richtig schneiden: Von der gewaschenen Schote den Stielansatz abschneiden und der Länge nach halbieren. Nun die Kerne mit einem Messer von den Hälften lösen und wegwerfen. Zum Schluss die Chilihälften der Länge nach oder quer in feine Streifen oder Würfel schneiden.
Peperoni selbst pflanzen: Peperoni sind anspruchsvoll und brauchen viele Voraussetzungen, um überhaupt gedeihen zu können. Darauf sollte man achten:
- Da Peperoni tropisches Klima lieben, sollte die Temperatur tagsüber immer zwischen 25 und 30 Grad liegen und nachts nicht unter 15 Grad fallen. Das ist dann natürlich im Garten nicht gegeben und sollte deswegen im Treibhaus stattfinden, um einen Erfolg zu gewährleisten.
- Aufgrund der hohen Temperaturen, die die Pflanzen zum Gedeihen brauchen, muss man sie auch immer ausreichend gießen.
- Auch Dünger sollte man nicht vergessen. Besonders angewiesen sind sie auf Stickstoff, Phosphor und Kalium. Nur so bilden sich üppige Früchte. Gut geeignet sind dafür Tomaten– oder Gemüsedünger.